Auris Subtilis | Das CD-Label aus Sachsen für Klassik und mehr

Bach in Jakobi

15,90 21,90 

Zum Jahresende 2007 realisiert der Konzertmeister der Robert-Schumann-Philharmonie Hartmut Schill ein außergewöhnliches Musikprojekt. Verbunden mit drei Konzerten spielte der Geiger die „Sei Solo a Violino senza Basso accompagnato“ BWV 1001-1006 von Johann Sebastian Bach in der Jakobikirche Chemnitz für eine Benefiz-CD zu Gunsten des Wiederaufbaus der Kirche ein.

Auswahl zurücksetzen

Johann Sebastian Bach

Sechs Sonaten und Partiten für Violine solo BWV 1001–1006  aufgenommen in der Jakobikirche Chemnitz

Hartmut Schill – Violine

CD 1 72:58 Sonate I g-Moll
BWV 1001 17:11 Partita I h-Moll
BWV 1002 31:12 Sonate II a-Moll
BWV 1003 24:33

CD 2 73:48 Partita II d-Moll,
BWV 1004 29:49 Sonate III C-Dur
BWV 1005 25:14 Partita III E-Dur
BWV 1006 18:43

Bach in Jakobi
Zum Jahresende 2007 realisiert der Konzertmeister der Robert-Schumann-Philharmonie Hartmut Schill ein außergewöhnliches Musikprojekt. Verbunden mit drei Konzerten spielte der Geiger die „Sei Solo a Violino senza Basso accompagnato“ BWV 1001-1006 von Johann Sebastian Bach in der Jakobikirche Chemnitz für eine Benefiz-CD zu Gunsten des Wiederaufbaus der Kirche ein.

Die Jakobikirche ist das einzige erhaltenes Sakralgebäude intra muros (innerhalb der Stadtmauern) und entstand bereits mit der Stadtgründung nach 1170 als schlichte romanische Kirche. Ihre heutige Prägung erhielt zwischen 1350 und 1365  als dreischiffige Stadtkirche in spätgotischem Stil mit einem später hinzugefügtem repräsentativen Hallenumgangschor, einem prächtigen Sterngewölbe und einem kunstvollen Wandfries, der auf böhmische Einflüsse zurückgeht (1405 bis 1412). Weitere Umbauten der Außenhülle belegen die Zuwendung der Chemnitzer Bürgerschaft und deren Zeitgeschmack. Beim Bombenangriff auf Chemnitz am 5. März 1945 wurde die Jakobikirche schwer zerstört. Danach begann ein jahrzehntelanger, oft unterbrochener Wiederaufbau.  Er soll bis 2012, zum 600jährigen Jubiläum der Errichtung des gotischen Bauwerkes, abgeschlossen werden.

Als „Urenkelschüler“ Joseph Joachims beeinflussten den in Leipzig geborenen Konzertmeister Hartmut Schill mehrere Berührungspunkte zu Bachs Solosonaten und –partiten. Er schreibt darüber in einem der CD beigelegten Text und hebt darin die Besonderheit des puristischen Aufnahmeverfahrens in der adäquat idealen Raumakustik der Kirche hervor, die den absoluten Verzicht auf sonst übliche tontechnische Filterungen oder Zumischungen ermöglicht.

„Dank der wunderbaren Resonanz dieser Musik in und mit der Jakobikirche ist es möglich, den Geigenklang so einzufangen, wie er unmittelbar im Raum entsteht…“

Aufnahme, Schnitt und Mastering: Horst Springer
Fotos: Wolfgang Schmidt, Ronald Bartel und Franz Streuber
LC 12021    auris subtilis® 2007   as 5021-2000    EAN 4260077710219

1.
Sonate I g-Moll, BWV 1001 - Adagio (Johann Sebastian Bach)
2.
Partita I h-Moll, BWV 1002 - Corrente (Johann Sebastian Bach)
3.
Sonate II a-Moll, BWV 1003 - Grave (Johann Sebastian Bach)
4.
Partita II d-Moll, BWV 1004 - Allemanda (Johann Sebastian Bach)
5.
Sonate III C-Dur, BWV 1005 - Adagio (Johann Sebastian Bach)
6.
Partita III E-Dur, BWV 1006 - Preludio (Johann Sebastian Bach)

Das könnte Ihnen auch gefallen …

Goldberg-Variationen im Museum Gunzenhauser

Die Konzertmeister der Robert-Schumann-Philharmonie und Mitglieder des Robert-Schumann-Quartetts haben im Sommer 2016 die Goldberg-Variationen BWV 988 von Johann Sebastian Bach in einer Fassung für Streichtrio eingespielt. Diese Edition erscheint in einem aufwändig gefertigten Digi-File mit Künstler und das Museum Gunzenhauser abbildenden Fotos und deutsch/englisch begleitenden Texten zur Komposition, zum Ensemble und dem Museum Gunzenhauser in Chemnitz.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Villa Koerner – Kammermusik von Theodor F. Kirchner

Mit Kammermusik von Theodor F. Kirchner aus der Villa Koerner wird der Zyklus der CD zu dem Schaffen des belgischen Architekten Henry van de Veldes in Chemnitz fortgesetzt. Gleichermaßen umfangreich und auskunftsreich wird über die Architektur, den Bau, die spätere Nutzung und in den letzten Jahren realisierte Sanierung sowie die Familie des Bauherren berichtet.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Tiramisú für die Seele

Leicht verführbar ließ sich Hartmut Schill als Konzertmeister der Robert-Schumann-Philharmonie im Mai 2007 innerhalb des Sächsischen Mozartfestes nicht lang überreden, seine „Card blanche“ zu nutzen, um mit seinem Vater in Chemnitz endlich wieder einmal das aufzuführen, was er von Jugend an in Berliner Caféhäusern an Notenbergen hinauf- und wieder heruntergespielt hat.

Von einem verschlissenen Klavier sehr einfühlsam begleitet, erzählt selbstversunken eine Geige – inmitten störend gestörter Stimmen – aus ihrer eigenen Welt. Das sind die zufälligen Streicheleinheiten für Genießer, das ist Tiramisu für die Seele!

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Wolfgang Amadé Mozart Serenade B-Dur KV 361 Gran Partita

Mozarts in jeder Hinsicht größte Bläserserenade – hier live eingespielt von der Sächsischen Bläserakademie unter Leitung von Niksa Bareza – ist die in B-Dur KV 361, wohl von 1781, für dreizehn Instrumente – je zwei Oboen, Klarinetten, Bassetthörner und Fagotte, vier Hörner und „Contra Basso“, wie Mozart selber notierte. Die eigentliche kompositorische Leistung dieser vorbild- und nachfolgerlosen „Nachtmusik“ – „Gran Partita“ steht von fremder Hand auf dem Autograph – ist die restlose Bewältigung der klanglichen Herausforderung durch ein so massives Bläserensemble. Das Ergebnis ist eine meisterhafte Instrumentationsstudie von bezaubernder Klangpoesie und gleichzeitiger Klangpracht und -gewalt.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Goldberg-Variationen im Museum Gunzenhauser

Die Konzertmeister der Robert-Schumann-Philharmonie und Mitglieder des Robert-Schumann-Quartetts haben im Sommer 2016 die Goldberg-Variationen BWV 988 von Johann Sebastian Bach in einer Fassung für Streichtrio eingespielt. Diese Edition erscheint in einem aufwändig gefertigten Digi-File mit Künstler und das Museum Gunzenhauser abbildenden Fotos und deutsch/englisch begleitenden Texten zur Komposition, zum Ensemble und dem Museum Gunzenhauser in Chemnitz.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Hubertusmesse auf Schloss Hubertusburg

Bereits zum zweiten Mal trägt in vorstellender Weise eine Portait-CD der Hornklasse Prof. Thomas Hausschild aus Leipzig den Namen „Hubertusmesse“, hier nun die behutsame Imposanz des Schlosses Hubertusburg aufgreifend. Seinen Namen trägt das repräsentativ konzipierte Jagdschloß dem Schutzheiligen der Jagd Sankt Hubertus verpflichtet und imposant deshalb, weil sowohl Geschichte, Größe und Art des Schlosses ausdrucksstark als auch eindrücklich in seinem Wandel sind.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Wie lieblich schallt – Sächsisches Hornquartett

Alte und romantische Volkslieder werden vom Sächsischen Hornquartett auf innige und auch auf schmetternde Weise geblasen. Frank Höhnerbach liest die meisten der Liedtexte vorab und bringt den Wert der Worte mit besonderer Eindringlichkeit nahe. Zu hören sind „Innsbruck, ich muß dich lassen“, „Ännchen von Tharau“, „An der Saale hellem Strande“, „Der Mond ist aufgegangen“, „Kein Feuer, keine Kohle“, „Heidenröslein“, „Wer hat dich, du schöner Wald“, „Wie lieblich schallt“ und weitere. Die Musiker erzählen mit ihren Hörnern eine ganz persönliche Geschichte sächsischer Kammermusik- und Freundschaftstradition.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Visit Us On FacebookVisit Us On PinterestVisit Us On Instagram