Auris Subtilis | Das CD-Label aus Sachsen für Klassik und mehr

„Meine Liebe hat er mit sich genommen“

9,90 16,00 

Ein bewegendes Bild des Lebens Clara und Robert Schumanns zeichnet diese CD der Preisträgerin der Deutschen Schallplattenkritik von 2002, Mechthild Bach. Nach dem Konzept ihres Liedbegleiters Lucius Rühl, das auf der ersten Clara-Schumann-Biographie aus dem Jahre 1903 von Berthold Litzmann basiert, entstand diese außergewöhnliche Erzählung aus Liedern und Rezitationen, vereinnahmend und berückend gelesen von dem Schauspieler Michael Schütz.

Auswahl zurücksetzen

Clara und Robert Schumann – eine Liebe in Liedern und Worten

Mechthild Bach – Sopran
Michael Schütz – Sprecher
Lucius Rühl – Klavier

Lieder und Klavierstücke von Clara und Robert Schumann,
Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms

Lesungen nach „Clara Schumann – Ein Künstlerleben“
von Berthold Litzmann, Leipzig 1903
Programmkonzeption: Lucius Rühl

Ein bewegendes Bild des Lebens Clara und Robert Schumanns zeichnet diese CD der Preisträgerin der Deutschen Schallplattenkritik von 2002, Mechthild Bach. Nach dem Konzept ihres Liedbegleiters Lucius Rühl, das auf der ersten Clara-Schumann-Biographie aus dem Jahre 1903 von Berthold Litzmann basiert, entstand diese außergewöhnliche Erzählung aus Liedern und Rezitationen, vereinnahmend und berückend gelesen von dem Schauspieler Michael Schütz.

Die Sprache Litzmanns, welcher Clara Schumann noch persönlich gekannt hatte, verbindet sich mit der Poesie der Lieder durch seine vornehme Art der Bewunderung wie auch der respektvollen Würdigung und Distanz zum Leben dieser großen Pianistin. „Ich habe das Glück genossen, als Kind den wunderbaren Zauber, den die Persönlichkeit Clara Schumanns auf alle, die sie im Leben kannten, ausübte, Wochen lang im täglichen Verkehr zu erfahren.“ Sein Anliegen, in seiner Biographie die vorbildliche Bedeutung dieser Frau aus der Veranschaulichung ihres Innenlebens zu erschließen, findet in der vorliegenden Einspielung musikalische Vertiefung. Die Lieder stehen in direkter Beziehung zu Stationen ihres Lebensweges, oft an authentischer Stelle. Die so beabsichtigte Authentizität beim Hören jener romantischen Lieder vertieft das Verständnis für diese Epoche, in der das lyrische Ich das treibende Moment war, ohne das Erhabene zu verlieren und ins Kitschige abzurutschen.

Erste Tagebucheinträge des Vaters, ihr musikalisches Aufblühen, ihre Begegnung mit Robert Schumann und ihr Leben bis zu seinem Tod 1856 bilden den Bogen dieser eindrucksvollen und berührenden Schilderung.

 

Die Lieder und Klavierstücke:

Robert Schumann Erinnerung op. 68,28 (Klavier)
Felix Mendelssohn Bartholdy – Frühlingslied op. 71,2
Felix Mendelssohn Bartholdy – Lieblingsplätzchen op. 99,3
Felix Mendelssohn Bartholdy – Suleika op. 34,4
Robert Schumann – Seit ich ihn gesehen  op. 42,1
Robert Schumann – Der Nußbaum  op. 25,3
Clara Schumann – Er ist gekommen in Sturm und Regen op. 12,1
Clara Schumann – Warum willst du and’re fragen  op. 12,3
Robert Schumann – Widmung  op. 25,1
Robert Schumann – Nachtstück  op. 23,3
Robert Schumann – Lied der Suleika  op. 25,9
Clara Schumann – An einem lichten Morgen  op. 23,2
Robert Schumann – Wehmut  op. 39,9
Robert Schumann – Du Ring an meinem Finger  op. 42,4
Robert Schumann – Meine Rose  op. 90,2
Clara Schumann – Ich stand in dunklen Träumen  op. 13,1 All‘ mein‘ Gedanken
Johannes Brahms – Es wohnet ein Fiedler
Johannes Brahms – Der Gang zum Liebchen  op. 48,1
Robert Schumann – Nachspiel aus „Frauenliebe und Leben“ op. 42, 8
Robert Schumann – Myrten und Rosen  op. 24,9

 

Gesamtspieldauer: 77:19

Mechthild Bach
Die Sopranistin Mechthild Bach aus Limburg/Lahn studierte an der Musikhochschule Frankfurt Gesang bei Prof. E. Cavelti, weitere Studien führten sie zu Prof. E. Schwarzkopf, Prof. L. Sarti und Prof. V. Rosza. Ab dem Jahre 1986 war sie Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Opernengagements führten Mechthild Bach an verschiedene deutsche Bühnen (u.a. Heidelberg, Düsseldorf, Hamburg, München). Als Konzertsängerin pflegt sie eine regelmäßige Zusammenarbeit mit renommierten Künstlern und Ensembles in ganz Europa, u.a. mit R. Goebel, M. Schneider, F. Bernius, M.Creed, P. Neumann, M. Honeck, S. Kujken, T. Koopman, H. Rilling, K. Junghänel und R. Otto. Sie trat u.a. bei den Händel-Festspielen in Halle, den Dresdener Musiktagen, der Stuttgarter Bachakademie, in den Philharmonien in Berlin und Köln, dem Amsterdamer Concertgebouw sowie bedeutenden Musikzentren in ganz Europa auf. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Einspielungen dokumentieren das künstlerische Schaffen der Sängerin.


Michael Schütz
, 1964 in Wiesbaden geboren, absolvierte nach dem Abitur von 1986-90 seine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München und wurde von Jürgen Bosse bereits 1989 ans Staatstheater Stuttgart engagiert: Von 1993-2003 spielte er in zahlreichen Hauptrollen am Schauspiel Essen u.a. den Cyrano von Bergerac in Edmont Rostands gleichnamiger Komödie. Die hervorragende künstlerische Leistung von Michael Schütz wurde 1999 mit dem Förderpreis des Landes NRW belohnt. Seit 2003/04 ist er am Schauspiel Leipzig und wird ab 2006/07 in Düsseldorf zu sehen sein.

Neben seiner Darstellung von diversen Film- und Fernsehrollen ist Michael Schütz dem Publikum auch als Sänger und Liedermacher ein Begriff. So fand sein Solo-Liederabend „Schütz singt Schütz“ mit eigenen Texten und Kompositionen große Resonanz, außerdem unterstützte er mit seiner Stimme die erfolgreichen Liederabende „Viva l’amore“, „Männerschmerz“ und „LOVE’N‘DEATH“.


Lucius Rühl
erhielt seine pianistische Grundausbildung bei dem Martienssen-Schüler Heinz Kirch in Wesel. Er studierte an den Musikhochschulen Essen und Detmold Kirchenmusik und Klavier. Seine Lehrer waren Walter Berlemann und die amerikanische Pianistin Kristi Becker-Platz (Klavier), Gerd Zacher (Orgel) sowie Iwona Salling (Cembalo).

Neben Solo-Auftritten musiziert er als als Begleiter von Lied und Kammermusik sowie als Continuo-Spieler. Seine Engagements führten ihn zum Musikfestival „Prager Frühling“, auf Tourneen mit dem Kölner Kammerorchester und Solisten wie Frank Peter Zimmermann, Pépe Romero oder Barbara Schlick, zu Konzerten mit dem Prometheus-Ensemble (Essen), dem Ensemble ADHOC (Rundfunkaufnahmen), der Himlischen Cantorey (Hamburg), der Neuen Philharmonie Westfalen u.a.

Als Gründungsmitglied des Vokalensembles Canticum (mittelalterliche Vokalmusik), das auf vielen bedeutenden europäischen Musikfestivals zu Gast war (Utrecht, Innsbruck, Alden-Biesen, Fontevraud, Romanische Nacht – Köln, Il canto delle pietre – Lombardei u.a., pflegt er die enge Bindung von Wort und Melodie.

Es entstanden gemeinsame Fernseh-, Rundfunk-, CD-Produktionen mit Konrad Junghänel (Cantus Cölln), Roland Wilson (Musica Fiata), dem Organisten Lorenzo Ghielmi, Benjamin Bagby (Ensemble Sequentia) u.a.

Als Liedbegleiter konzipierte er Liederabende in Verbindung mit Literatur zu Clara und Robert Schumann und zum Leben Hermann Hesses, mit denen er im deutschsprachigen Raum gastiert.

Darüber hinaus tritt er als Dirigent oratorischer Werke in Erscheinung.

Tonmeister: Markus Gottschall
Klavier: Steinway D-Flügel
Intonateur: Georg Neinhuis
Aufnahme: Museum Schloss Moyland – Juni 2007
Clara-Schumann-Bild: Franz von Lenbach 1878
Dahlienbild: Leander Mergener 2003
Produktion: PAPAGENO-Marketing GmbH
Label: auris subtilis® 2007  as 5011-1000
LC  12021    EAN 4260077710158

1.
Erinnerung op. 68,28 (Robert Schumann (1810-56))
2.
Lesung: Ich wurde geboren (Clara Schumann)
3.
Frühlingslied op. 71,2 (Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-47))
4.
Nachtstück op. 23,3 (Robert Schumann)

Das könnte Ihnen auch gefallen …

Clara und Robert Schumann – Ihr Leben und ihre Musik

Gudrun Franke und Gerhard Erber erzählen das Leben von Clara und Robert Schumann,
zusammengestellt aus Briefen und Tagebuchaufzeichnungen, und spielen deren Klaviermusik.

Ist das alles? – nein, diese CD ist das Ergebnis einer Leipziger Kulturgeschichte: Bachfest, Gewandhaus, Thomaskirche, Oper, Hochschule und Mendelssohnhaus …. ja, auch Schumann …. in der Schumannrezeption ist Leipzig natürlich ganz wichtig. Lebendig wir der Bezug aber immer wieder nur durch die angeschlagenen Tasten und das in Beziehung bringen der festgehaltenen Worte und Bilder.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Begegnung mit Spanien

Von Begegnungen mit Spanien und seiner Liebe zu diesem Land ist die vorliegende Edition inspiriert. Es sind musikalische Begegnungen und Berührungen, die den Pianisten Andreas Weimer getrieben haben, sich den Kompositionen von Franz Liszt, Claude Debussy, Domenico Scarlatti, Frédéric Chopin, Domenico Scarlatti, Xaver Scharvenka, Maurice Ravel, Isaac Albéniz und Joaquin Turina  zu widmen und auf dieser CD einzuspielen. Damit fängt er liebevoll einen Teil der reichen Facetten zu diesem wunderbaren Land ein, welche sich in seinem Text zu den Werken und den Fotos von Thomas Peter Widmann im ausführlichen Booklet der CD finden. Besonderes Augenmerk wird die Ersteinspielung von Ravels Fantasie „Die Spanischen Stunde“ finden, für Klavier arrangiert von Léon Roques. Die CD erscheint in Zusammenarbeit mit dem 25 jährigen Jubiläum der Einrichtung für Menschen mit Sehbehinderung, Blindheit und weiterem Förderbedarf Regenburg, mit dem Andreas Weimer durch seine Arbeit und Projekten mit sehbehinderten Kindern eng verbunden ist.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Modersohn Sax Quartett – a tribute to bach

Das Saxophonquartett des Chemnitzer Komponisten,  Arrangeur und Saxophonisten Christoph Modersohn verneigt sich vor der Größe des Leipziger Thomaskantors, in dem es mit Schlichtheit versucht, die strukturelle Klarheit und die unversiegbare Fülle melodischer Motive hervortreten zu lassen.

Christoph Modersohn ist freischaffender Saxophonist, Komponist und Arrangeur in Chemnitz und Dresden – er wirkt zwischen den Welten des Jazz und der sogenannten „klassischen“ Musik für Saxophon, denn für dieses Instrument sind eine Vielzahl von Kompositionen entstanden, ehe es seinen dominierenden Einzug in den Jazz hielt.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Wie lieblich schallt – Sächsisches Hornquartett

Alte und romantische Volkslieder werden vom Sächsischen Hornquartett auf innige und auch auf schmetternde Weise geblasen. Frank Höhnerbach liest die meisten der Liedtexte vorab und bringt den Wert der Worte mit besonderer Eindringlichkeit nahe. Zu hören sind „Innsbruck, ich muß dich lassen“, „Ännchen von Tharau“, „An der Saale hellem Strande“, „Der Mond ist aufgegangen“, „Kein Feuer, keine Kohle“, „Heidenröslein“, „Wer hat dich, du schöner Wald“, „Wie lieblich schallt“ und weitere. Die Musiker erzählen mit ihren Hörnern eine ganz persönliche Geschichte sächsischer Kammermusik- und Freundschaftstradition.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Bach im Schloss Waldenburg

Erfreulich reich sind die Zeugnisse kulturellen Anspruchs und kulturellen Lebens in Sachsen. Weltbekannt ist die Musik Johann Sebastian Bachs, hier vorliegend eingespielt durch die Cembalistin Cornelia Osterwald. Weniger bekannt, doch von den Kennenden hochgeschätzt wie von den erstmals Besuchenden außerordentlich erstaunt wahrgenommen, ist das Schloss Waldenburg mit seiner gegenwärtigen Substanz und Aura bis weit in die Stadt und den Park, bis weit in das Gedächtnis und die heutigen Ausstellungen und Konzerte.

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Details9,90 16,00  Ausführung wählen

Visit Us On FacebookVisit Us On PinterestVisit Us On Instagram