Tiramisú für die Seele – Caféhausmusik im Janssen

Caféhausmusik – in Gemeinschaft zu Hause!

Nie hätte ich gedacht, dass die 2007 zum Sächsischen Mozartfest entstandene CD Tiramisú so eine Aktualität erfahren würde. Selbst stoisch Hartgesottene vermissen inzwischen nach Monate lang geschlossenen Restaurants, Cafés und Bars die Gemeinschaft und Zuwendung von durch Menschen, Bedienung, Tapetenwechsel, wechselnden Situationen und Sinnlichkeit.

Unser Live-Mitschnitt aus dem Café in der Chemnitzer Janssen-Fabrik mit Konzertmeister Hartmut Schill  seinem am Klavier begleitenden Vater Rainer Schill fing charmant und selbsverständlich auch die Geräusche der Gäste und des laufenden Caféhausbetriebes ein – wenn Sie die CD zu Hause anhören sind Sie also nicht allein! Und mit intensivem Café-Aroma und Leckerem ausgestattet können Sie beginnen zu träumen …..

Sie gehen in ein Café, um nicht allein zu sein. Sie gehen  in einen Raum zu Menschen, die Sie nicht kennen, die einfach da sind. Ein Blick von gegenüber, Gesprächsfetzen vom Nebentisch, die Ahnung eines Duftes ergreift irgendwann Ihre Aufmerksamkeit und hält Ihre Gedanken für eine Weile gefangen.

Von einem verschlissenen Klavier sehr einfühlsam begleitet, erzählt selbstversunken eine Geige – inmitten störend gestörter Stimmen – aus ihrer eigenen Welt. Das sind die zufälligen Streicheleinheiten für Genießer, das ist Tiramisu für die Seele!

An Situationen wie diese erinnern wir uns gern, als ein Spiel von möglicher Zuwendung, als taggeträumte Lebensoptionen, die sich beim Verlassen des Raumes wieder verflüchtigen. Einmal erlebt, treten sie als Glücksgefühl und Sehnsucht  immer wieder aus dem Vergangenen hervor.

Wenn Sie sich mit der einschmeichelnden Caféhausmusik vergnügen wollen, träumen Sie mit den Arrangements von Fritz Kreisler, Vittorio Monti, Enrico Toselli, Nikolai Rimskij-Korsakov, Jules Massenet, Pablo de Sarasate, Achille Simonetti, Zdenék Fibich, Georges Boulanger, Isaak Albéniz und Peter Kreuders „Sag beim Abschied leise Servus“ …

Die CD finden Sie hier. Café und Tiramisú machen Sie sich dieses Mal vielleicht noch selbst.

Für Tagträumer – Tiramisu für die Seele!

„An Situationen wie diese erinnern wir uns gern, als ein Spiel von möglicher Zuwendung, als taggeträumte Lebensoptionen, die sich beim Verlassen des Raumes wieder verflüchtigen. Einmal erlebt, treten sie als Glücksgefühl und Sehnsucht immer wieder aus dem Vergangenen hervor.“

Vielleicht mach wir uns am Tag Feinde, auf die Wunden unsere Gesellschaft zu weisen …. Öffnen die Cafés? Werden die Fensterspalten geschlossen? Drohen Dammbrüche? Die Zeit wird es konkret zeigen.

Wir haben die Zeit genutzt und etwas Staub in unserem Lager gewischt und dabei süße Melodien zum Schwärmen gehört: Fritz Kreisler, Werner Bochmann, Paul Lincke, Franz Drdla, Vittorio Monti, Enrico Toselli, Nikolai Rimskij-Korsakov, Jules Massenet, Pablo de Sarasate, Achille Simonetti, Cyrill Scott, Zdenék Fibich, Georges Boulanger, Isaak Albéniz und Peter Kreuder gespielt von Konzertmeister Hartmut Schill begleitet von seinem Vater, aufgenommen am 19. Mai 2007 im Restaurant Janssen an der Chemnitz.

„Sie gehen in ein Café, um nicht allein zu sein. Sie gehen in einen Raum zu Menschen, die Sie nicht kennen, die einfach da sind. Ein Blick von gegenüber, Gesprächsfetzen vom Nebentisch, die Ahnung eines Duftes ergreift irgendwann Ihre Aufmerksamkeit und hält Ihre Gedanken für eine Weile gefangen.

Von einem verschlissenen Klavier sehr einfühlsam begleitet, erzählt selbstversunken eine Geige – inmitten störend gestörter Stimmen – aus ihrer eigenen Welt. Das sind die zufälligen Streicheleinheiten für Genießer, das ist Tiramisu für die Seele!“

Für die ersten 10 Bestellungen dieser CD gilt der traumhafte Sonderpreis von 12 €

 

Tiramisú für die Seele

Caféhausmusik im Janssen

Hartmut Schill – Violine
Rainer Schill – Klavier

Leicht verführbar ließ sich Hartmut Schill als Konzertmeister der Robert-Schumann-Philharmonie im Mai 2007 innerhalb des Sächsischen Mozartfestes nicht lang überreden, seine „Card blanche“ zu nutzen, um mit seinem Vater in Chemnitz endlich wieder einmal das aufzuführen, was er von Jugend an in Berliner Caféhäusern an Notenbergen hinauf- und wieder heruntergespielt hat.

Es hat Charme und Leidenschaft für Genuss, wenn Vater und Sohn eine Stimmung zaubern, die einlädt zum Träumen., denn sicher ist  es Ihnen auch schon so gegangen ….

Sie gehen in ein Café, um nicht allein zu sein. Sie gehen  in einen Raum zu Menschen, die Sie nicht kennen, die einfach da sind. Ein Blick von gegenüber, Gesprächsfetzen vom Nebentisch, die Ahnung eines Duftes ergreift irgendwann Ihre Aufmerksamkeit und hält Ihre Gedanken für eine Weile gefangen.

Von einem verschlissenen Klavier sehr einfühlsam begleitet, erzählt selbstversunken eine Geige – inmitten störend gestörter Stimmen – aus ihrer eigenen Welt. Das sind die zufälligen Streicheleinheiten für Genießer, das ist Tiramisu für die Seele!

An Situationen wie diese erinnern wir uns gern, als ein Spiel von möglicher Zuwendung, als taggeträumte Lebensoptionen, die sich beim Verlassen des Raumes wieder verflüchtigen. Einmal erlebt, treten sie als Glücksgefühl und Sehnsucht  immer wieder aus dem Vergangenen hervor.

Fritz Kreisler „Rondino über ein Thema von Ludwig van Beethoven“
Werner Bochmann „Die kleine Stadt will schlafen gehn“
Paul Lincke „Es war einmal“ aus der Operette „Im Reiche des Indra“
Franz Drdla „Souvenier“
Vittorio Monti „Csárdás“
Fritz Kreisler „Liebesleid“
Fritz Kreisler „Schön Rosmarin“
Enrico Toselli „Serenade“ op. & Nr.1
Nikolai Rimskij-Korsakov „Hindu-Lied“ aus der Oper „Sadko“
Jules Massenet „Méditation“ aus der Oper „Thaïs“
Pablo de Sarasate „Romanze Andaluza“
Achille Simonetti „Madrigale“
Cyrill Scott „Cherry Ripe“
Zdenék Fibich „Poème“
Georges Boulanger „Avant de Mourier“
Isaak Albéniz „Tango“
Peter Kreuder „Sag beim Abschied leise Servus“

LC 12021 as/ae 5025-2000   2007 auris subtilis®   EAN 4260077710257
Fotos : Wolfgang Schmidt
Aufnahme und Mastering  Horst Springer
Aufgezeichnet  am 19. Mai 2007  im Restaurant Janssen
Produktion www.auris-subtilis.de

Hartmut Schill

Hartmut Schill wurde in Leipzig in einer Musikerfamilie geboren. Bereits im Alter von 5 Jahren begann er mit dem Geigenspiel, besuchte die Spezialmusikschule „Hanns Eisler“ in Berlin und setzte später sein Studium an der gleichnamigen Hochschule in den Fächern Violine, Kammermusik und Kontrapunkt fort. Seither gilt seine besondere Liebe der Kammermusik, insbe-sondere dem Streichquartettspiel.
Seit 1997 ist er 1. Konzertmeister der Robert Schumann-Philharmonie und Primarius des Robert Schumann-Quartetts, seit 1999 Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters. Als Kammermusiker sowie als Solist ist Hartmut Schill Preisträger internationaler Wettbewerbe.

Hartmut Schill was born into a family of musicians in Leipzig. He began playing violin at the age of 5, and studied at the Special Music School in Berlin, the “Hanns Eisler” conservatory. He continued his advanced studies later at the same conservatory, studying violin, chamber music, and counterpoint. Since then, his special affection for chamber music remains strong, in particular quartet playing. Since 1997, he has held the position of concertmaster of the Robert Schumann Philharmonic and the first violinist of the Robert Schumann Quartet. He has been a member of the Bayreuth Festival Orchestra since 1999. Hartmut Schill is a prizewinner in several international competitions as a chamber musician and a soloist.

Auf folgenden Editionen des Labels ist Hartmut Schill beteiligt:

Bach in Jakobi – Suiten und Solopartiten

Goldberg-Variationen im Gunzenhauser

Caféhausmusik im Janssen – Tiramisu für die Seele

Kammermusik von Theodor Kirchner

Streichquartette von Kirchner und Schumann